Start the warm up for the Survival !
Heute geht es in die Pampa. Nach 2 Stunden Autofahrt erreichen wir die Langboote. Weitere 4 Stunden Fahrt den Yukuma stromaufwärts. Die Tiere am Ufer sind absolut nicht scheu, da sie hier im Nationalpark nicht gejagt werden. Unmengen von Kaimanen, Vögeln, Schild- kröten Affen und Fischen sind zu sehen. Ab und zu eine Familie Wasserschweine und rosa Flußdelfine.
Das Quartier ist ein Gemeinschaftsschlafraum in einer Logde. Unser “Verein” besteht aus 5 Leuten.
Nur mit Schnur, Haken und rohem Fleisch bewaffnet gehen wir fischen. Ich hole 6-7 kleine Piranhas und 8-10 kleine Welse heraus. Bei einem richtig großen Fisch riss leider die Schnur.
Die anderen hatten noch nie geangelt und hatten dadurch einen großen Nachteil mir gegenüber. So wurde ich Angelkönig. Zum Mittagessen gab es zum Glück noch andere Gericht. Aber: Piranha schmeckt wirklich gut.
Nach Einbruch der Dunkelheit fahren wir noch einmal mit dem Boot hinaus, um Kaimane zu beobachten. Am Ufer und im Wasser halten sich etliche auf. Eines wird richtig biestig und rammt unser Boot.
Die Sterne der Milchstraße sehen wunderschön aus. Erinnert an die Kindheit wo man sogar in Berlin sie noch gut sehen konnte. Schade nur, daß die anderen im Boot nicht einmal ein paar Minuten den Mund halten können.  
 Wenn es irgendwie geht, werde ich in Zukunft Touren in Gruppen meiden.
Sonnenaufgang in der Pampa...
Die Landschaft wechselt von meterhohem Schneidegras, über flachen Bewuchs sowie Tümpeln und kleinen Flüssen.
Hier eine kleine Anakonda. Eine sehr große sahen wir nur noch im Gras verschwinden. Wie das eben so ist, wenn 5 Leute laut diskutierend auf Tierbeobachtung sind und durch die Pampa stampfen.
Manchmal bekomme ich auch kleine Tiere vor die Linse.
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Eine kleine Anakonda
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