Es war gigantisch. Die Fische kommen bis auf wenige Zentimeter heran. Ich halte mich an den Bootsauslegern fest und muß ab und zu beiseite. Gut, daß ich nicht in das Beuteschema passe !
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Hier ein kleines Video, nicht lang, aber absolut sehenswert.
Nach diesem Erlebnis fahre ich weiter zur Insel Siquijor. Es soll die schönste der größeren Inseln sein, mit super schönen Traumstränden. Ich weiß, vielleicht bin ich zu verwöhnt, aber ent- scheidet selbst.
Strand bei Ebbe, incl. Seegras und Plastik sowie kaputten Flip Flops...
...”Strand” bei Flut.
Das sind alles in Reiseführern und Bloggs als absolute Traum- strände beworben werden. Ich finde, da ist jeder Ostseestrand schöner.
Zum Schluß setze ich noch auf die Insel Bohol über. Was ich dann dort erlebt habe, ging dann an meine Grenzen. Massentourismus überwiegend aus Korea. Jeder, der Koreaner schon erlebt hat, z.B. in Deutschland weiß, das geht gar nicht.
Dazu 3 fache Preise. Diese Zimmer, incl. Großbaustelle dahinter und dem perfekten Strand, Bild unten, kosten 50€ pro Nacht.
Ein schönes Erlebnis gab es aber noch auf Bohol. Die Koboldmakis. Dies sind die kleinsten Primatan der Welt und werden nur 8 - 10 cm “groß”. Sie sind Nachtaktiv und schlafen am Tage im Gehölz. Die sind finde ich wirklich knuffig. Am besten einen in die Hosentasche und los. Da gibt es aber ein Problem. Wenn die kleinen Kerlchen gestresst sind, z.B. durch Lärm, schlagen sie mit dem Kopf so lange irgendwo gegen, bis sie tot sind. Etwas zu konsequent finde ich. Koreaner interessiert dies aber wenig, wenn sie schreiend vor den Tierchen stehen und das Blitzlicht nicht ausschalten.
Viele der über 7000 Inseln sind sicherlich wunderschön. Dorthin zu kommen aber sehr aufwendig. Auch haben viele Resorts angeblich !? noch bessere Strände, zu denen man dann aber Eintritt zahlen muß. Die Unterwasserwelt habe ich leider nicht kennengelernt, kann ich also nichts dazu sagen. Für mich war diese Reise zu den Philippinen jedenfalls absolut enttäuschend.
Ich breche hier nach 2 Wochen, von geplanten 6 ab und nehme reißaus.
Auf dem Rückweg mache ich dann noch einen Stop in Singapur, was eines der futuristischsten Erlebnisse für mich war. Davon aber im nächsten Bericht.