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Es geht weiter zum Atitlansee. Der See ist eine riesige Caldera,die sich mit Wasser gefüllt hat,das noch immer ansteigt. Es gibt keinen Abfluß.  
Natürlich ist heute mal eine relativ gute Sicht und ich kann die Eruptionen des Vulkanes Fuegos sehen. Von meinem Hoteldach hätte ich eine bessere Sicht gehabt,aber ich wußte nicht,daß der Vulkan überhaupt von Antigua aus zu sehen ist.
Der Krater entstand bei einem gewaltigen Ausbruch vor ca. 64000 Jahren und und ist ca.130 km² groß
Es wurden sogar im 1300 km entfernten Panamacity noch Gesteinsbrocken von dieser Explosion gefunden. Der Ausbruch beeinflusste das Klima weltweit. Inzwischen sind 3 neue Vulkane, die aber wieder erloschen sind, an den Rändern des Sees entstanden. Der See ist bis zu 300m tief. Mit der Fähre setze ich nach San Pedro über. Ein nicht gerade sehr hübscher Ort und sehr touristisch. Es leben viele Hippies hier,aber der größte Bevölkerungsanteil sind Mayas. Sie tragen oft noch ihre sehr schöne farbenfrohe Bekleidung. Die Farben und Muster sagen etwas über die Stammeszugehörigkeit aus. Aber richtig gutes Essen gibt es hier !!! Auf der anderen Seite des Sees sieht es dann schon wieder ganz anders aus. Ruhig,idyllisch,von den vielen veganen Restaurants mal abgesehen. Hier ist Yoga und geistige Umnachtung (Psychokurse) sowie Selbst- findung angesagt. Eine kleine Kirche... ...wohl etwas zu klein, denn der Gottesdienst fand draußen statt. Allerdings auch viel luftiger,denn als ich nach 3 Stunden wieder vorbei kam, war noch kein Ende in Sicht. Und es gab einen sehr schönen privaten Park. Für umgerechnet nur einen Euro kann man dort sehr viel Zeit verbringen. Inclusive schwimmen gehen.
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