Rio hat etwa 6 Millionen Einwohner. Der größte Teil von ihnenlebt in in den Armenvierteln,den Favelas. Mit ca.6000 Mordenpro Jahr werde ich dieser Gegend allerdings keinen Besuchabstatten. Die Eingänge zu denFavelas werden von schwerbewaffneten Gangmitgliedernbewacht.Das Sagen habenhier die Gangs und die setzensich mit regelrechten Gefechtengegen andere Gangs und unddie Polizei durch.Zur Eindämmungder Gewalt wurden im letzten Jahr 8500 Soldaten in die Stadtbeordert.Geholfen hat es nicht viel.Man kann also schonvon einem Krieg sprechen,der dort herrscht.
Der Flug von Cayenne nach Rio beinhaltet wieder einmal einenlangen Zwischenstopp in Fortaleza von 12 Stunden. So kann mansich eben auch die Nächte um die Ohren schlagen.Die Sicherheitsbestimmungen sind hiernicht so extrem. Die Tür zum Cockpitsteht offen und wenn der Käpt’n mallänger auf’s Klo muß, übernimmt dieChefstewardess seinen Job.
Nach nun fast 30 Stunden, Anflug auf Rio de Janeiro.
Ich bin lieber zu einer “Couch gesurvt”,die in einer sicherenGegend liegt.Kleines Zimmer an der Copacabana mitPool und Blick auf die Christusstatue.
Der Sicherheit dienen auch diese Elefantengitter und das man nach21 Uhr nicht mehr auf die Straße geht.
Und dabei kann Rio so wunderschön sein.Die Stadt ist von großenBäumen und vielen Parks durchzogen.
Dazu tolle Strände mit großen Promenaden.Links der berühmteStrand Copacabama in der Woche und rechts am Wochenende.
Allerfeinster weißer Sandund man findet immer einruhiges Plätzchen.Im Wasser hat man aber schnell Eiswürfel zwischen den Zehen.Nur um die 15 Grad kalt.
Der Zuckerhut.
Die Promenade mit Bars undRestaurants incl.Livemusik.Eine 3 spurige Straße wird amWochenende für die Fußgängerfrei gegeben.
Die Erbauer der Sandburgen erwarten ein paar Cent für ein Foto.Man gibt es gerne für diese Kunstwerke.